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Produktivität und Empfänglichkeit. Das unbeachtete Arbeitsprinzip des Geisteslebens

Fragen der Zusammenarbeit sind in den letzten Jahrzehnten vielfach in den
Vordergrund des Interesses gerückt. Zusammenarbeit ist immer wichtiger
geworden, wenn ein brauchbares Ergebnis erzielt werden soll. Und
Zusammenarbeit ist andererseits immer schwieriger geworden. Damit sie
gelingt, wird vielfach versucht, sie von außen zu regeln: durch Prinzipien,
Normen oder Strukturen. Der Erfolg dieser Maßnahmen ist, wie man ebenfalls
immer deutlicher sieht, nicht überzeugend.
Dies war der aktuelle Anlass, einmal die Grundbedingungen einer Zusammenarbeit
zu erarbeiten, die von Rudolf Steiner 1919 konzipiert und als „freies
Geistesleben“ bezeichnet wurde. Die Sehnsucht vieler Menschen läuft heute
erkennbar auf ein solches „freies Geistesleben“ hinaus: individuelle
Eigenständigkeit, Achtung vor dem Anderen, Gemeinschaftsgeist. Welche
Arbeitsformen sind es, die hier zum Tragen kommen? Sie stützen sich gerade
nicht auf Strukturierung, sondern auf die individuellen Fähigkeiten des
Menschen.

Informationen
Seiten: 
137
Sprache: 
Deutsch
Erschienen:  
2008
Verlag: 
MENON
ISBN:  
978-3-921132-42-5
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Vorwort:
Inhaltsverzeichnis:
Rezensionen:

Karl-Martin Dietz, Produktivität und Empfänglichkeit. Das unbeachtete Arbeitsprinzip des Geisteslebens, Heidelberg: MENON 2008